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Sauerland Winterwandern: Routen, Tipps und Infos

by Redaktion-Wildeseite

Inhalt

Du suchst schnelle Orientierung für Wintertouren? Ab 500 Metern sind die Chancen auf echten Schnee hoch — ein klarer Richtwert, wenn der Wetterdienst „ab 500 Metern Schnee“ meldet.

Wir zeigen dir kompakte Wanderungen mit Startpunkt und Ort, damit du Zeit und Tageslicht gut planst. Beliebte Hotspots wie der kahler asten oder Winterberg waren schon überlaufen und zeitweise gesperrt — ruhige Alternativen bringen dieselben weiten aussichten ohne Menschenmassen.

Konkrete Beispiele: Latrop‑Kühhude (Saukopf 715 m), Bödefeld‑Hunau (818 m) und Eversberg mit dem Lörmecketurm (581 m + 35 m). Nutze Komoot zur Navigation — im Winter mit Powerbank. Achte auf Wegzeichen am wanderweg, kurze Zustiege vom wanderparkplatz und sichere Ausrüstung für Grip im Auf- und Abstieg.

Wir kombinieren echte Routendaten, klare Wegbeschreibungen und kleine Abstecher jenseits der letzten häusern — so findest du deine Linie durch den Winterwald, Schritt für Schritt.

Wesentliche Erkenntnisse

  • Ab 500 m steigen die Chancen auf Schnee deutlich.
  • Vermeide überlaufene Klassiker, wenn du Ruhe willst.
  • Starte rechtzeitig nach Tageslicht und plane die zeit.
  • Parke am Wanderparkplatz und nutze kurze Zustiege.
  • Komoot hilft bei der Navigation — Powerbank nicht vergessen.

Warum Winterwandern im Sauerland jetzt lohnt: Schnee, Ruhe und starke Aussichten

Wenn Höhenrücken weiß werden, eröffnen sich lohnende Wege und ruhige aussichten. Ab 500 metern steigt die Chance auf echten schnee — ein klarer richtwert für deine Tourenplanung.

Schneehöhe ab 500 Metern: was der Wetterdienst bedeutet

Wenn der Dienst „ab 500 Metern Schnee“ meldet, planst du deine Runde gezielt in richtung höherer punkte. Höhenrücken bleiben länger weiß und bieten verlässliche Bedingungen.

Im wald ist es oft windstill — Spuren halten besser und Gehen macht mehr Spaß. Setz auf moderate steigung und gut markierte wanderweg‑Abschnitte.

aussicht

Bekannte Hotspots vs. stille Gipfel: Alternativen zum Kahler Asten

Der kahler asten zieht viele Besucher an — 2020/21 war Winterberg oft überfüllt. Unsere Tipps führen dich in richtung ruhigerer punkte mit ebenso starker aussicht.

  • Latrop‑Kühhude: Grenzweg‑Passagen und Saukopf (715 m).
  • Bödefeld‑Hunau: Hochmoor „Nasse Wiese“ und Gipfelkreuz (818 m).
  • Eversberg: Lörmecketurm (581 m + 35 m) für schnellen Turmmoment.

Früh starten, kurze Loops wählen und Komoot offline nutzen — so bleibt die Tour entspannt und sicher.

Planung deiner Winterwanderung: Start, Zeit und Orientierung im Wald

Gute Planung macht deine Winterrunde entspannter und sicherer. Wähle früh einen klaren Ausganspunkt und plane konservativ — Schnee und Stufen kosten Zeit.

Ausgangspunkt wählen

Wähle einen beschilderten Wanderparkplatz am Orts- oder Waldrand in Richtung deiner Route. Beispiele: Latrop, Bödefeld, Wasserfall, Eversberg. So sparst du Sucherei am Ende der Tour.

Gehzeit realistisch einschätzen

Rechne mit langsameren Abschnitten durch Schnee und Steigung. Plane mehr Pausen ein — warme Snacks und Tee helfen gegen Kälte.

Kreuzungen souverän meistern

An jeder Kreuzung prüfst du Markierungen. Erst dann biegst du rechts, biegst links oder gehst geradeaus — so bleibst du sicher auf Kurs.

Lesetipp  Wo startet der Rothaarsteig? » Tipps für den Einstieg in den Fernwanderweg

richtung

Ausgangspunkt Geschätzte Kilometer Gehzeit
Latrop (Parkplatz) 7–13 km 2–3 Std
Bödefeld (Ortsrand) 6–10 km 1.5–2.5 Std
Eversberg (Wanderparkplatz) 3–8 km 1–2 Std
  • Nutze Komoot mit Powerbank — offline Tracks halten dich in richtung.
  • Lege einen Fixpunkt für Rückkehr und tracke deine zeit.
  • Bei Unsicherheit lieber umdrehen — deine kilometer bleiben dir erhalten.

Parken mit Achtsamkeit im Schnee

Ein guter Start beginnt am Parkplatz — besonders bei Schneelage. Den echten Unterschied macht Rücksicht: sichere Zufahrten, freie Fahrbahnen und respektierte Privatflächen.

Parkplatz voll? Weiterfahren, nicht wild parken

Ist der parkplatz voll, fahre in richtung des nächsten punkt. Wildparkerei blockiert Rettungskräfte und verdirbt anderen das Erlebnis.

Schmale Straßen in jedem ort werden bei Schnee schnell zur Gefahr. Am Rand zu parken verengt die Fahrbahn und schafft brenzlige Situationen.

parkplatz im schnee

Wiesen und Felder sind tabu — sichere Alternativen

Wiesen und Felder gehören meist Privatpersonen. Bleib auf ausgewiesenen Flächen — respekt hält Wege offen.

  • Prüfe Alternativen am ende des Dorfes oder im tal.
  • Plane 5–10 Minuten Puffer für die Parkplatzsuche.
  • Beachte Schneeräumung: nicht in Einfahrten oder Kurven parken.
  • Halte Zufahrten zu Forst, Schutzhütten und Rettung frei.
  • Apps und Beschilderung zeigen oft weitere legale Plätze — check sie kurz vor Abfahrt.
Situation Empfohlene Aktion Warum
Parkplatz voll Weiterfahren zum nächsten Parkplatz Vermeidet Blockaden und Behinderungen
Schmale Straße im Ort Nicht am Rand parken Freiheit für Fahrzeuge und Räumdienste
Wiese/Feld Tabu – legalen Stellplatz suchen Privatbesitz bleibt respektiert
Schneeräumung Nicht gegenüber Einfahrten oder Kurven Erhöhte Verkehrssicherheit

Latrop Kühhude Runde: Hängebrücke, Grenzweg und Saukopf 715 m

Diese Tour beginnt am Dorfende und führt über stille Kammwege bis zum Saukopf (715 m).

Kurzdaten: Rundwanderung ca. 13 kilometer, rauf/runter 290 m, Gehzeit ca. 3 std. Start und Ziel sind am wanderparkplatz Latrop — der perfekte ausgangspunkt.

Highlights

  • Schutzhütte „Dicke Eiche“ als Pausenpunkt.
  • Altarsteine am Weiher und die Waldskulptur „Stein‑Zeit‑Mensch“.
  • Grenzweg‑Tafeln und freier blick vom Saukopf‑gipfel.

Wegbeschreibung

Vom parkplatz gehst du an den letzten häusern vorbei ins Grubental. Dort folgst du der Talvariante des Rothaarsteigs bergauf.

Bei der Schutzhütte biegst rechts ab in richtung Kühhude. Kurz darauf entdeckst du die Altarsteine am Weiher.

In der langen Kurve weiter bergan: kurz vor der Wegkurve links richtung oberer Rothaarsteig. Oben gehst du geradeaus über den Saukopf. Links folgst du dem Kunstweg.

Tafeln markieren Grenzweg‑Passagen. Wenn die Hängebrücke offen ist, lohnt sich ein Abstecher. Anschließend rechts folgst du dem Weg X23 bergab zurück nach Latrop.

Parken & Tipp

Parkplatz: Wanderparkplatz Latrop am ende des ortes. Früh anfahren—bei Schnee sind Parkplätze knapp. Dieser punkt ist ein guter Ausstieg nach der Runde.

Röhrenspring zum Schlubberbruch: Höhenflug mit Blicken

Der Weg vom Röhrenspring hinauf zum Schlubberbruch verbindet stille Kämme mit überraschend weiten Blicken. Die Runde ist kompakt, belohnt dich aber mit offenen Flächen und Waldpassagen.

Route & Kurzdaten

Rundwanderung ca. 9 km, rauf/runter 140 m, Gehzeit ca. 2,5 Std. Parken: Wanderparkplatz am Ende des Dorfes, Start an der Röhrquelle.

Wegbeschreibung

Vom parkplatz zur Röhrquelle gehst du in richtung Höhenflug (weißes H auf gelbem Grund). Nach etwa 500 m biegst links, nach weiteren 400 m wieder links in richtung Lehnhausen.

Der wanderweg führt dann steil durch den wald hinunter. An der T‑Kreuzung gehst rechts — hier hast schönen Fernblick bei klarer Luft.

An der nächsten kreuzung rechts, weiter Höhenflug/X8 folgen bis zur Hauptstraße. Links 100 m hinunter, Straße queren und den „Oberer Leierweg“ bergauf.

Verlängerung & Rückweg

Kurz vor dem Schlubberbruch führt der Höhenflug nach rechts; alternativ links zur Verlängerung zum Schombergturm — mehr Kilometer, mehr Aussicht, aber auch mehr Leute in Richtung Wildewiese.

  • Folge dem Zeichen H/X8 — der wanderweg bleibt gut markiert.
  • Der Pfad rechts führt dich windgeschützt entlang des Kamms.
  • Rückweg wahlweise auf dem Höhenflug oder auf dem Zickzack‑Forstweg darunter.

Bödefeld-Hunau: Hochmoor “Nasse Wiese”, Hundegrab und Gipfelkreuz 818 m

Die Runde um Bödefeld‑Hunau startet ruhig, führt durchs Bachtal und öffnet überraschend weite Moorblicke.

Kurzdaten: Rundwanderung ca. 9,5 kilometer, rauf/runter 300 m, Gehzeit ca. 2,5 std. Parken: Wanderparkplatz am Ende des Dorfes.

Route kurz erklärt

Du überquerst die Straße und gehst Richtung X10. Folge dem Bachtal Kietelsiepen bis zur „Nassen Wiese“.

Rechts auf den B4, am Moor entlang. Unterwegs steht das kleine Hundegrab als Gedenkstein am wanderweg.

Lesetipp  Meine besten Tipps für Wandern und Baden in Deutschland

Auf- und Abstieg

Der Aufstieg folgt X10/B4 hinauf bis zum Gipfelkreuz Hunau (818 m). Oben lohnt die Wachshütte — hier ist die aussicht am Hunaulift besonders gut.

Für den Abstiegsweg nimm O2 Richtung Osterwald, dann rechts in O4. Unten im tal querst du die Hauptstraße und gehst auf A3 rechts zurück zum Start.

  • Start am wanderparkplatz Bödefeld — kurz ankommen, dann in richtung X10.
  • Die „Nasse Wiese“ zeigt Moorlandschaft; rechts weiter auf B4, links wanderweg meiden.
  • Optional: Verlängerung in richtung Hunauturm via Höhenflug — bei starkem schnee lieber die kürzere Runde.
  • Am gipfel kreuz ein Foto, dann zur Wachshütte mit aussicht am Hunaulift.
  • Plane ca. 2,5 std — 9,5 kilometer sind im Winter gut machbar.

Meinkenbracht-Homert: zwei Winterwanderungen mit Gipfelblick

Hier findest du zwei praktische Varianten für einen schnellen Gipfelmoment auf der Homert. Beide Runden sind gut markiert und bringen dich zügig in richtung aussicht.

Variante A – Kurz, knackig (ca. 7 km, 1,5 std)

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz „Unterm Rohmert“. Die Runde folgt dem Planetenweg A2 ins Romecke‑Tal.

In einer scharfen Rechtskurve zweigt ein steiler Pfad links hinauf ab — etwa 200 metern Aufstieg, kurz und kräftig. Danach weiter rechts auf breiterem Weg bis A3.

Links führt ein Pfad zum Höhenflug; ein Stichweg bringt dich zum Homert‑gipfel (651–656 metern). Tipp: Weiter zum Hochsitz für die beste Sicht.

Rückweg: Höhenflug rechts bis zum Wegweiser, scharf links und zurück auf A3 zum Ausgangspunkt.

Variante B – Ruhiger Anstieg (ca. 8 km, 1,75 std)

Start ist der wanderparkplatz Birkenbrauk. Die Strecke geht in richtung Gipfel über sanfte, breite Pfade.

Wenig technische Passagen — ideal für Einsteiger. Der wanderweg ist klar markiert und leicht zu folgen.

Highlights: Homert‑Gipfel mit Sitzgruppen und Blick; in der Umgebung steht der Estenbergturm als weiterer punkt für Aussicht.

  • Zwei Varianten — gleicher ausgangspunkt, unterschiedliches tempo.
  • Variante A: kurz und steil — etwa 200 m Aufstieg, schnell oben.
  • Variante B: entspannt, breitere Pfade — gut für Einsteiger.
  • Beide Routen sind im wald sicher markiert; Rückwege laufen logisch über A3 oder Höhenflug.
  • Achte auf Zeit: Halbe Tage brauchen Reserven bei kurzen Wintertagen.

Wasserfall-Stüppelturm: Panoramaweg E3 und Herzchen-Acht

Kurz, klar, lohnend: Diese Runde kombiniert Panoramaweg und Turmblick auf knapp 11 Kilometern.

Start ist der wanderparkplatz Wasserfall an der Hauptstraße. Du gehst auf der Straße und dann links in den Panoramaweg E3 in richtung Heinrichsdorf.

Den Ort durchquerst du nach rechts, folgst der Straße knapp 1 km bis Sengershausen. Dort biegst rechts — ein Weg führt nahe an Windrädern vorbei. Hinter einem Stichweg gehst du links richtung Wald und passierst ein Tor.

Route kurz

Gegenüber erreichst du eine Straße und gehst etwas höher links weiter. X16 lässt du links liegen. Bald kommst du zur großen schutzhütte am Waldrand.

Aufstieg und Aussicht

Von der Hütte biegst rechts zum Stüppelturm ab. Der höchste punkt liegt bei 731 metern, plus 30 m Turmplattform. Der blick reicht bis Fort Fun, Andreasberg und ins Elpetal.

„Kurz anhalten, tief durchatmen — die Aussicht lohnt jeden Schritt.“

Rückweg & Varianten

Der abstieg geht entspannt auf dem gleichen Weg oder du wählst die Herzchen‑Acht um den Dörnberg. An der nächsten kreuzung im Wald folgst du den Wegweisern und biegst links zurück, bis du wieder beim zurück ausgangspunkt ankommst.

Punkt Wert Hinweis
Strecke ca. 10,6 kilometer Rundweg, rauf/runter 190 m
Gehzeit ca. 2 Std Zügiges Tempo, Pausen am Turm
Parken Wanderparkplatz Wasserfall Start an der Hauptstraße
  • Vom wanderparkplatz gehst du rechts in richtung Heinrichsdorf — der Panoramaweg führt zügig nach oben.
  • An der kreuzung nimmst du den Anstieg mit Ruhe — Wegweiser sind verlässlich.
  • Plane ca. 2 std — 10,6 kilometer sind gut machbar, aber knackig.

Altenhellefeld Großes Sonnenstück: Schutzhütte und Weitblicke

Vom Wanderparkplatz an der Visbecker Straße startest du als Ausganspunkt Richtung Felder und Kamm. Der Weg führt über AH3 in die offene Landschaft und öffnet bald erste Aussichten.

Runde: AH3/A1, G5 und L3 hinunter nach Linnepe

Die Runde misst ca. 12,4 km, rauf/runter 290 m, Gehzeit etwa 3 Std. Auf AH3 gehst du über die Felder; an der kreuzung biegt links AH3/A1 ab — nicht verpassen.

Stopps: Kleines Sonnenstück, Hochstuhl, Alte Ölmühle

Der wanderweg rechts führt dich um das Kleine Sonnenstück. Der Blick reicht weit — ideal für eine kurze Pause.

„An der Schutzhütte Großes Sonnenstück lohnt ein kurzer Halt: Windschutz, Kaffee und Panorama.“

Dahinter biegt links der Pfad ab, danach die zweite rechts. Über G5 und L3 geht es steil ins tal nach Linnepe. Hinter der Alten Ölmühle gehst du rechts in „Vor der Egge“ und später rechts in den Geimkeweg zurück.

  • Start am parkplatz am Ortsrand — perfekter ausgangspunkt für die Runde.
  • Folge AH3 in richtung Felder; an der kreuzung biegt links AH3/A1 ab.
  • An der schutzhütte kurz rasten — dahinter biegt links der Pfad, zweite rechts weiter.
  • Über G5/L3 steil ins tal; bei Eis: links wanderweg vermeiden.
  • Die Route endet entspannt am selben ort — mit einem breiten Grinsen.

Eversberg-Lörmecketurm: kurze Runde mit großem Turm-Moment

Diese Runde liefert in kurzer Zeit einen echten Turm‑Moment und klare Fernsicht. Start ist am Wanderparkplatz „Buchplette“ am Ende von Eversberg.

Du folgst zuerst der Waldroute (weißes W auf grünem Grund) bergauf. Danach geht es auf dem A8 bis zum Plackweg. Dort links, dann suchst du den dritten Pfad rechts — er führt direkt zum Lörmecketurm (581 m + 35 m Plattform).

Weg & Rückweg

Auf dem Turm spürst du oft kalten Wind und siehst klare Weiten — die aussicht wirkt wie ein Gipfelmoment. Die Stufen können vereist sein; achte auf Grip.

Für den Rückweg gehst du rechts zurück auf den A8. Am Plackweg links, bei Markes Kreuz dann der Waldroute folgen hinunter zum Parkplatz.

  • Kurzdaten: Rundwanderung ca. 7 km, rauf/runter 170 m, ca. 1,5 Std.
  • Komfort: Kompakte Winterrunde — vom wanderparkplatz direkt in den wald und auf den Kamm.
  • Tipp: Biegst rechts am dritten Pfad — merk dir die kreuzung für den Rückweg.
Punkt Angabe Hinweis
Parken Wanderparkplatz „Buchplette“ Am ende des Ortes, guter Ausstieg
Strecke ca. 7 km Rundweg, rauf/runter 170 m (etwa 200 Höhenmeter praktisch)
Zeit ca. 1,5 Std. Eine std plus Puffer reicht für Sonneauf/untergang

„Kurz, klar, große Aussicht – perfekt für einen schnellen Naturkick.“

Hirschbergweg Oberkirchen: Talblicke, Graftenberg und zurück zur Lennemühle

Hinter dem Gasthaus Lennemühle beginnt eine kompakte Runde, die schöne Talblicke mit schmalen Pfaden verbindet.

Kurzdaten

6 km • ca. 1,5 h • mittel. Einstieg direkt hinter der Lennemühle; ideal für einen kurzen Nachmittagsausflug.

Wegführung

Du gehst an der Bundesstraße in Richtung Bad Berleburg, vorbei am Gasthof. An der kreuzung gehst rechts, an der Lennemühle vorbei und nach 40 m biegst links in die Sackgasse — erstes Schild „Hirschbergweg“.

Rechts hinauf bis zur Weide. Unterhalb findest du den schmalen Fußweg (Entenweg). Später biegst links runter zum Baugeschäft Hoffmann und bleibst auf dieser Lenne‑Seite.

Im Tal & Aussicht

Vor der Lennebrücke biegst du rechts ab und bleibst im tal bis kurz vor Westfeld. Sofort rechts zurück — zusammen mit X2 geht es über den Graftenberg.

Am Antonius‑Häuschen vorbei führt ein schmaler Abstiegsweg richtung Oberkirchen. Nach 200 m querst du den Sommerseitenweg und folgst einem Wiesenpfad.

  • Einstieg hinter der Lennemühle — an der kreuzung gehst rechts, später biegst links in die Sackgasse.
  • Bleib im tal auf derselben Flussseite — vor der Lennebrücke rechts ab, klare richtung halten.
  • Nächsten kreuzung am Graftenberg ruhig nehmen — mit X2 bleibst du auf dem wanderweg.
  • Hast schönen Blick auf Oberkirchen und später hast schönen Fernblick aufs Lingelscheid.
  • Zurück ausgangspunkt: Links zur Bundesstraße, dann rechts 300 m zur Lennemühle.

sauerland winterwandern: Ausrüstung, Sicherheit und Navigation

Mit wenigen Handgriffen sorgst du dafür, dass eine Tour im Schnee entspannt bleibt. Pack gezielt — nicht zu viel, nicht zu wenig. Unsere Tipps helfen dir, sicher in richtung Gipfel oder Turm zu kommen.

Fußweg im Schnee: Grödel, Stöcke, Schuhprofil

Grödel oder Microspikes geben Halt auf Eis. Stöcke entlasten Knie und sorgen für Balance bei steigung und Abstieg.

Achte auf warmes Schuhprofil und gute Sohle — sichere Tritte sparen Zeit und Energie auf jedem kilometer.

Powerbank und Komoot: Track folgen, wenn’s im Wald unübersichtlich wird

Lade den Komoot‑Track vorab und speichere ihn offline. Eine Powerbank ist im Winter Pflicht — Akkus entladen sich schneller.

Wetterfenster und Tageslicht: Startzeit, Ende im Blick behalten

Starte früh, plane die Rückkehr und beobachte das Wetterfenster. Über 500 metern steigt die Schnee‑Chance; das beeinflusst deine zeitplanung.

  • Am parkplatz kurz warmgehen – dann gleich ins Tempo finden.
  • Wegzeichen prüfen – Rothaarsteig, Höhenflug und X‑Wege sind verlässlich.
  • Karte dabeihaben, kurze Pausen im Windschutz, Thermoskanne nutzen.
  • Jemandem deine Route und Rückkehrzeit melden.
Ausrüstung Warum Praxis
Grödel / Microspikes Halt auf Eis Bei hartem Schnee und Gefälle anziehen
Stöcke Balance, Entlastung Beim Auf‑ und Abstieg nutzen
Powerbank + Komoot Navigation & Strom Track offline speichern, Ersatzakku einpacken

Fazit

Ruhige Kämme, kurze Turmmomente und klare Wege — so planst du die nächste Runde abseits des kahlen asten. Latrop, Röhrenspring, Bödefeld oder Eversberg bieten genau das: viel Weite, wenig Trubel.

Starte am Wanderparkplatz, folge dem markierten Wanderweg und wähle die passende Wanderung für deine Zeit — eine std plus Puffer ist oft ideal. Vom Grenzweg am Saukopf bis zum Panorama am Stüppelturm hat jede Route ihren Punkt.

Bleib flexibel: ist ein Pfad gesperrt, dreh links zurück oder nimm die nächste Schleife. Pack Grödel, Stöcke und warme Schichten ein. Mit Komoot und Karte findest du zuverlässig heim — und gehst am Ende entspannt zurück zum Auto.

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