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Wandern mit dem Hund ist toll und stärkt eure Beziehung. Es ist aber wichtig, auf einiges zu achten. Die Strecke und die Schwierigkeit müssen zum Hund passen. Untrainierte Hunde oder Welpen sollten nicht zu viel belastet werden.
Um sicher und angenehm zu wandern, solltest du deinen Hund langsam an die Belastungen gewöhnen. Die richtige Ausrüstung wie ein passendes Geschirr und Schutz vor dem Wetter ist auch wichtig. So wird euer Ausflug in die Natur zu einem tollen Erlebnis.
Wichtigste Erkenntnisse
- Hundetraining für Dogtrekking sollte über mehrere Wochen oder Monate aufgebaut werden.
- Hunde mit kurzen Beinen oder schweren Rassen sind für Dogtrekking weniger geeignet.
- Verletzungen an Pfoten und Krallen können durch geeignete Pflegemaßnahmen vermieden werden.
- Ausreichende Verpflegung und Erste-Hilfe-Ausrüstung sind für sichere Wanderungen unerlässlich.
- Junghunde sollten ausgewachsen sein, bevor sie auf größere Touren mitgenommen werden.
Dogtrekking – Was ist das?
Dogtrekking, auch bekannt als Fernwandern mit Hund, wird immer beliebter. Hunde tragen dabei ein Zugeschirr und sind mit ihren Haltern verbunden. Diese Aktivität hat ihren Ursprung in Skandinavien. Dort wurde sie entwickelt, um die Bindung zwischen Mensch und Hund durch gemeinsame Abenteuer in der Natur zu stärken.
Definition und Ursprung
Das Dogtrekking ist ein Sport, der das Wandern mit Hunden umfasst. Im Rahmen dieses Sports müssen Mensch und Hund gemeinsam Herausforderungen meistern. Das stärkt ihr Vertrauen zueinander. Ursprünglich aus Skandinavien stammend, ist es heute auch in Deutschland sehr beliebt.
Vorteile des Dogtrekkings
Das Dogtrekking stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund. Sie lernen sich in der Natur besser kennen und entwickeln ein tiefes Vertrauen. Es verbessert auch die Fitness und Gesundheit von beiden.
Das Dogtrekking ist nicht nur eine Freizeitbeschäftigung. Es verbessert auch die mentale und physische Verfassung von Mensch und Tier.
Statistik | Wert |
---|---|
Dogtrekking-Distanzen | Typische Strecken sind 80 km oder mehr, entweder an einem Stück oder über zwei Tage mit Übernachtung. |
Einstiegsmöglichkeiten | Kürzere „Touren“ für Anfänger (20-35 km) und „Wanderungen“ (40-60 km) sind ebenfalls möglich. |
Ausrüstung | Hundeschuhe, Erste-Hilfe-Kits, Stirnlampen, Geschirre, Wasser, Hundenäpfe und Pflegecreme sind empfehlenswert. |
Voraussetzungen | Hunde sollten mindestens 18 Monate alt sein und eine gute Kondition mitbringen. Eine medizinische Untersuchung ist ratsam. |
„Dogtrekking bietet ein tiefes natürliches Erlebnis, indem es über mehrere Tage enorme Entfernungen zurücklegt und so die Orientierungsfähigkeit und körperliche Ausdauer fördert.“
Vorbereitung auf Wanderungen mit Hund
Geeignete Hunderassen
Nicht jede Hunderasse ist für lange Wanderungen oder Bergtouren gemacht. Große Hunde wie Retriever, Schäferhunde oder Malinois sind oft gut geeignet. Sie können die Belastung einer Mehrtagestour leichter aushalten. Hunde mit kurzen Beinen oder schwerer Statur, wie Möpse oder Französische Bulldoggen, sind weniger geeignet.
Der Fitnessstand und das Training des Hundes sind entscheidend. Ältere oder kranke Hunde sollten kürzere, leichtere Touren machen.
Konditionsaufbau und Training
Es ist wichtig, deinen Hund langsam auf Wanderungen vorzubereiten. Ein Trainingsprogramm über Wochen oder Monate hilft. Es sollte die Anforderungen der Tour berücksichtigen.
Trainiere deinen Hund an Situationen wie engen Passagen und steilen Anstiegen. So lernst du, wo deine und der Hund Grenzen hat. Ein gut trainierter Hund meistert Wanderungen besser.
Hunderasse | Geeignetheit für Wanderungen |
---|---|
Retriever | Sehr gut geeignet |
Schäferhund | Sehr gut geeignet |
Malinois | Sehr gut geeignet |
Mops | Weniger geeignet |
Französische Bulldogge | Weniger geeignet |
Experten raten, Hunde erst ab 12 Monaten für lange Wanderungen bereitzuhalten. Sie sollten keine gesundheitlichen Probleme haben. Eine Vorsichtsuntersuchung durch den Tierarzt ist wichtig.
Ausrüstung für den Hund
Die richtige Ausrüstung ist für eine sichere Wanderung mit deinem Hund sehr wichtig. Ein Hundegeschirr, das gut sitzt und hochwertig ist, hält deinen Hund sicher. Es sollte breite, gepolsterte Gurte haben, damit es nicht scheuert. Geschirre mit Griff am Rücken sind praktisch, damit du deinen Hund unterstützen kannst.
Ein Hundeleine mit Ruckdämpfer macht das Laufen einfacher und sicherer. Nimm eine Ersatzleine mit, falls nötig. Hunde-Booties schützen die Pfoten, und Regenausrüstung ist wichtig, je nach Wetter.
Hunderucksack und Transportmöglichkeiten
Bei langen Touren kann ein Hunderucksack praktisch sein. Er ermöglicht deinem Hund einen bequemen Transport. So trage du weniger Gewicht. Tragehilfen oder Buggys sind auch eine Option, vor allem für ältere oder verletzte Hunde.
Produkt | Preis | Bewertungen |
---|---|---|
Ruffwear DoubleBack™ Harness | 30,00 € | – |
Ruffwear Front Range™ Harness | – | 73 |
Ruffwear Hi & Light™ Harness | – | 13 |
Non-stop Dogwear Ferd Belt | – | 4 |
Ruffwear The Beacon™ LED Sicherheitslicht | – | 8 |
Ruffwear Boot Liners™ Hundesocken | – | 2 |
Ruffwear Mt. Bachelor Pad™ Hunde-Reisedecke | – | 6 |
Ruffwear Climate Changer™ Pullover | – | 8 |
Dein Hund sollte die Ausrüstung vorab kennen und akzeptieren, damit er sich wohl fühlt.
Hund tragen wandern – Tipps für die Tour
Wandern mit dem Hund erfordert besondere Vorsicht, vor allem wegen des Wetters. Hohe Temperaturen und starke Sonne können für Hunde gefährlich sein. Sie schwitzen nicht gut und kühlen sich meist durch Hecheln ab.
An heißen Tagen ist es wichtig, schattige Wege zu wählen. Pausen zum Abkühlen sind auch nötig.
Wetterbedingungen beachten
Kälte, Frost oder Schnee können die Pfoten deines Hundes verletzen. Salz und scharfkantiger Splitt sind gefährlich. Deshalb sind Hundeschuhe oder isolierende Ausrüstung gut.
Informiere dich über das Wetter, bevor du rausgehst. So bist du und dein Hund gut vorbereitet.
Erste-Hilfe-Ausrüstung mitnehmen
Verletzungen oder Notfälle können auf einer Wanderung passieren. Eine Erste-Hilfe-Ausrüstung ist daher wichtig. Dazu gehören Desinfektionsmittel, Verbandsmaterial, ein Zeckenhaken, Pinzette und Schmerztabletten.
Übe vorab, wie du Verbände anlegst. So bist du auf alles vorbereitet und kannst im Notfall helfen.
Verpflegung und Unterkunft
Beim Wandern mit deinem Hund ist es wichtig, auf seine hundeverpflegung wandern und Unterkunft zu achten. Gib deinem Hund genug hundewasser wandern mit, am besten in einem leichten Napf. Trockenfutter oder Leckerchen sind gute Optionen für hundefutter wandern, weil sie nährstoffreich und leicht zu tragen sind.
Informiere dich vorher, ob dein Hund in unterkunft hund wandern wie Hütten oder Hotels willkommen ist. Wenn nicht, bringe einen Hundeschlafsack oder eine Isomatte mit.
„Ein Hund kann bis zu 20% seines Körpergewichts tragen, was bei der Planung von Wandertouren mit Hund berücksichtigt werden sollte.“
Packe auch Erste-Hilfe-Ausrüstung für deinen Hund ein, falls er sich verletzt. Ein Set sollte Verbandsmaterialien, Schere, Pinzette, Desinfektionsmittel und Beißschutz enthalten.
Sei auf das Wetter vorbereitet und auf extreme Situationen gefasst. Bei Hitze braucht dein Hund viel hundewasser wandern. Spezielle Outdoor-Regenbekleidung kann euch vor Wetter schützen.
Fazit
Wandern mit dem Hund ist toll und stärkt die Bindung. Es braucht gute Vorbereitung, um sicher und glücklich zu sein. Die richtige Ausrüstung, gute Kondition und das Wetter sind wichtig.
Planung und Sorgfalt machen den Ausflug super. Es ist wichtig, die Grenzen deines Hundes zu kennen. So wird es ein unvergessliches Erlebnis.
Mit guter Vorbereitung und Vorsicht kannst du die Vorteile genießen. So erlebt ihr tolle Momente zusammen in der Natur.